Am 08.04.2017 fand erstmalig eine Übung gemeinsam mit der Freiwilligen Feuerwehr St. Valentin statt. Diese Übung wurde in St. Valentin abgehalten und bestand aus insgesamt zwei Teilen. Ziel des ersten Teiles war die Rettung einer eingeklemmten Person aus einem verunfallten LKW. Im zweiten Teil musste eine eingeklemmte Person aus einem auf der Seite liegenden PKW gerettet werden. Der Fokus der Übung lag auf den Wissens- und Erfahrungsaustausch der beiden Wehren.
Ein herzliches Dankeschön an die Freiwillige Feuerwehr St. Valentin für die Einladung und die Ausarbeitung der Übung.
Am Sonntag, dem 2.4.2017, fand um 07:30 Uhr die 2. Gesamtübung statt. Diese Übung stand im Zeichen des Themas „Retten aus Höhen und Tiefen“ sowie „Arbeiten in der Einsatzleitung“. Zu Beginn der Übung wurde die anwesende Mannschaft in drei Gruppen geteilt und die Themen im Stationsbetrieb separat geschult bzw. durchgenommen.
Station 1
Ein Arbeiter fiel bei Tätigkeiten unter dem Hallendach vom Dachstuhl und blieb verletzt in seiner Absturzsicherung hängen. Es galt den Verletzten so schonend wie nur möglich aus seiner misslichen Lage zu befreien und auf sicheren Hallenboden abzuseilen, um ihn zur weiteren Versorgung an das Rote Kreuz übergeben zu können. Diese Station – Retten aus Höhen – leitete LM Erich Sailer jun.
Station 2
Annahme hier war, dass ein Feuerwehrmitglied während einer technischen Hilfeleistung in eine offene Montagegrube fiel. Da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich der Verunfallte Rückenverletzungen zugezogen hatte galt es ebenfalls, den Patienten – mit der zur Verfügung stehenden Ausrüstung – so schonend wie möglich aus der Montagegrube zu retten. LM Lukas Platzer zeichnete bei dieser Station verantwortlich für die Schulung der patientenorientierten Rettung aus der Tiefe.
Station 3
Bei der dritten Station wurde von HBI Johannes Hochwimmer das Arbeiten in der Einsatzleitung im „Schulungsmodus“ durchgenommen. Hierzu wurden die im MTF mitgeführten Einsatzunterlagen, Formulare und Vordrucke, sowie die zur Einsatzführung zur Verfügung stehende Ausrüstung hergenommen und durchbesprochen.
Nach der Übungsnachbesprechung einer interessanten, sonntägigen Übung, konnte die Mannschaft um 09:30 Uhr wieder ins Zeughaus einrücken und zum gemütlichen Teil übergehen.
Am 18.03.2017 fand im Feuerwehrhaus die erste Übung der Gruppen Zug 1 Gruppe 1 und 2 statt. Ausgearbeitet und vorbereitet von V Springer Martin hatte diese Übung das Ziel, die Handhabung der neu angekauften Geräte wie Korbschleiftrage, Hebekissen und Wärmebildkamera zu erlernen.
Im Stationenbetrieb wurden insgesamt 12 Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Röschitz ausgebildet. Die erste Station befasste sich mit der korrekten Verwendung der Wärmebildkamera. Hierzu wurde das schwere Atemschutzgerät getragen und der Dachboden des Feuerwehrhauses mittels Nebelmaschine vernebelt, um möglichst reale Bedingungen zu schaffen.
Bei der zweiten Station wurde das Hebekissen aufgebaut, notwendige technische Rahmenbedingungen diskutiert und anschließend der Vorteil einer Korbschleiftrage besprochen und gezeigt.
25 KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr Röschitz folgten der Einladung zur ersten Gesamtübung am 05.03.2017 in der Helenentalkellerei. Ziel dieser Übung war die Schulung der Mannschaft und die Überprüfung aller relevanten Geräte, um Schäden identifizieren und reparieren zu können.
Drei Gruppenkommandanten zeigten der Mannschaft die richtige Handhabung mit dem Gerät. Weiters wurde allen Mitgliedern erklärt, wie die beiden Tragkraftspritzen funktionieren, um das Wissen in der Mannschaft zu verteilen. Danach konnte jede/r Feuerwehrmann/-frau selbständig die Bedienung der Tragkraftspritze ausprobieren und vertiefen.
Nach der Übungsnachbesprechung im Mannschaftsraum im Feuerwehrhaus schloss der Kommandant Georg Platz die Übung mit einem Gut Wehr.
Am 03. und 04. März 2017 fand der Bewerb um das NÖ Feuerwehr-Funkleistungsabzeichen in Tulln statt. Insgesamt fünf KameradInnen der Freiwilligen Feuerwehr Röschitz (HBI Hochwimmer Johannes, FM Neumayer Monika, LM Sailer Erich jun., V Springer Martin und SB Weinkopf Florian) stellten sich dieser Herausforderungen und nahmen an diesem Bewerb teil.
Die Freiwillige Feuerwehr Röschitz gratuliert allen Teilnehmern recht herzlich für das bestandene Funkleistungsabzeichen in Gold. Hervorheben dürfen wir V Springer Martin, der den 4. Platz von über 500 Teilnehmern erreichte.
Der Bewerb umfasste sechs praxisnahe Disziplinen:
- Arbeiten mit dem Digitalfunkgerät
- Verfassen und Absetzen von Funkgesprächen
- Lotsendienst
- Arbeiten in der Einsatzleitung
- Einsatzsofortmeldung und
- Fragen aus dem Funkwesen
Um die Disziplinen zu meistern, wurden diese in den letzten Wochen gemeinsam bei der Feuerwehr Horn durchgenommen. Diese intensive Vorbereitungsarbeit ist einerseits die Grundvoraussetzung für die Teilnahme am Bewerb, andererseits wird dadurch das erlernte Wissen gefestigt und kann im Einsatz rasch abgerufen werden.
Mehr Informationen auf www.noe122.at
Foto von www.noe122.at
Am Samstag, dem 11.2.2017, startete die FF Röschitz ausbildungsmäßig ins Feuerwehrjahr 2017 und zwar mit einer Winterschulung zum Thema Schadstoffe. Insgesamt folgten 23 Mitglieder – davon 2 Mitglieder unserer Nachbar-FF Roggendorf – den Ausführungen vom Vortragenden, LM Erich Sailer.
Nach einem Theorieteil ging es in der Fahrzeughalle mit einer praktischen Einheit weiter. Dabei wurde gezeigt und vorgeführt, welche Erstmaßnahmen bei Gefahrstoffaustritten gesetzt werden können. Nach eineinhalb Stunden konnte eine interessante Ausbildungseinheit abgeschlossen werden.
Vielen Dank an den Vortragenden LM Erich Sailer, der die Schulung ausarbeitete.